#letsgetlostatklassikisland

Nicola Vock1. September 2022

Ich war lange nicht mehr so gespannt auf ein Projekt

Let’s Get Lost at Klassik Island

1 Experiment, das den Unterschied der Qualitäten LIVE und STREAM fühlbar macht,

3 Pop-up Konzertorte, die die Musik in Ihren Alltag bringen

& eine Zugabe, bei der wir Sie mit etwas Glück als Dirigent*in auf die Bühne holen.

Zwei Jahre lang haben wir mit kleinen Ensembles den öffentlichen Raum in Konzertorte verwandelt – das möchten wir nun endlich in voller Besetzung tun. Ein Programm, das unterhaltsam ist und Tiefgang hat, soll eine Insel inmitten des Alltags entstehen lassen. Neben Werken von George Gershwin spielen wir Musik der amerikanischen Komponistin Florence Price entdeckt, die ähnlich wie Gershwin Traditionals in ihren beeindruckenden Orchesterwerken verarbeitete. 

An drei Pop-up Konzertorten werden wir unser 60-minütiges Programm je zweimal spielen. Am Ende laden wir Sie ein, als Dirigent*in selber auf die Bühne zu kommen und für eine Zugabe Teil des Ensembles zu werden. In der Pause möchten wir dann gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen. Denn die Gemeinschaft und der Austausch waren prägende Aspekte unserer Arbeit in den letzten zwei Jahren. Diese möchten wir zelebrieren und verstehen. 

Daher stellen wir an einem vierten Konzerttag dem LIVEKONZERT seinen eigenen STREAM gegenüber. In dieser Installation können Sie während des laufenden Konzertes zwischen den beiden Räumen wechseln und den Unterschied erfühlen und reflektieren.

Um die Ergebnisse des Experiments greifbar zu machen, wird uns das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik bei unserem Vorhaben unterstützen. Mit drei Forschungsmethoden (Interview, Fragebogen, Video) werden wir versuchen, gemeinsam mit Ihnen den Unterschied und die Qualitäten von STREAM und LIVE zu reflektieren. Bitte beachten Sie zur Forschung die Anmerkungen auf unserer Webseite.

Mit der Klassik Island wagen wir den Versuch, normalerweise als Transitorte genutzte Räume in eine andere Welt zu verwandeln. Eine Szenographin wird die Musik ergänzen um Elemente der theatralen Bühnengestaltung; die Tänzerinnen bringen den körperlichen Aspekt in das Programm ein. Wir sind sehr gespannt, ob der Versuch gelingt und würden uns sehr freuen, Sie in einem der Konzerte begrüßen zu können!

Alle Konzerttermine und mehr Informationen finden Sie auf der Projektseite:
https://kammerphilharmonie-frankfurt.de/projekte/lets-get-lost-at-klassik-island/

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